Die techno.dragons – Auf in die Wellen

Am 09. Juni 2018 hieß es: Paddeln bis der Arzt kommt!
Denn der In|du|strie Drachenboot Cup in Münster stand an.
Zusammen mit 30 anderen Mannschaften aus regionalen Industrieunternehmen gingen wir, die techno.dragons, mit mega viel Spaß und Power an den Start.

Morgens um 09:30 Uhr fanden sich alle Teammitglieder am Teamzelt zusammen. Nachdem sich alle gut gestärkt hatten, stand auch schon das Training an. Schwimmweste angelegt, Wikingerhelm auf, ab ins Boot und das Paddel in die Hand. Jedes Boot hatte neben den 20 Paddlern einen Steuermann am Ende des Bootes und einen Trommler ganz vorne, der den Rhythmus vorgab. Nachdem unser Boot das erste Mal abgelegt hatte, wurden zunächst einmal der Paddelschlag und der gleichmäßige Rhythmus geübt. Dabei kam es besonders auf die richtige Körperbewegung an. Zum Schluss der Trainingssession wurde der Start einige Male praktiziert, womit unser Training sich dem Ende neigte. Damit hatten wir auch schon den ersten Erfolg zu verzeichnen: Das Boot ist nicht gekentert!

Nun wurde es für die Teams ernst, denn die ersten Qualifikationsläufe waren an der Reihe. Da die techno.dragons erst später wieder ins Boot mussten, wurde die Zeit genutzt um sich die anderen Gruppen anzuschauen und sich nochmal am Catering Stand zu stärken.

Dann waren auch wir schon am Zug. Eine kurze Teambesprechung vorab und wir stiegen wieder in unser Wassergefährt. Durch zahlreiche Mitarbeiter von technotrans, die ebenfalls vor Ort waren, stieg die Motivation noch einmal auf den Höhepunkt. Nun gab es nur noch eine Richtung, und zwar nach vorne. Mit der Startaufstellung stieg der Puls, alles wurde ruhig. Dann kam der Startschuss und die Boote flogen die 200 Meter Strecke entlang. Eine 200 Meter Strecke hörte sich auf dem Papier noch einfach an, aber falsch gedacht. Nach dem ersten Lauf war schnell klar: Das ist kein Zuckerschlecken. Aber mit einer super Zeit von 57,56 Sekunden konnten wir uns im vorderen Mittelfeld einordnen.

So verliefen auch die 2 nächsten Läufe mit 1:00,84 Minuten und 57,22 Sekunden durchaus erfolgreich. Leider waren es am Ende nur wenige Sekunden, die für das Finale in unserer Klasse gefehlt haben. Trotzdem war dies eine klasse Teamleistung und unsere Bestzeit konnte sich sehen lassen. Somit ging ein anstrengender, aber sehr amüsanter Tag zu Ende.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, in dem wir wieder an den Start gehen werden, um gemeinsam für den Sieg zu kämpfen. Ein großes Dankeschön geht noch einmal an alle, die uns vom Rand aus zugejubelt und unterstützt haben.


gast.blogger: Nils Hartmann

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