Teil 4 – gds / Technische Dokumentation

Bei dem vorerst letzten Teil unserer Serie geht es um unsere Tochtergesellschaft die gds GmbH und deren Kernkompetenz – die technische Dokumentation. Die technische Dokumentation ist mittlerweile ein sehr wichtiger Bestandteil von Produkten und Maschinen, doch was genau steckt dahinter?

Simpel gesagt steht die TD für produktbegleitende Dokumentationen wie z.B. Betriebsanleitungen oder Wartungsanleitungen.
Im Verlauf der 1990er Jahre wurde die TD weltweit ein zunehmend wichtiger Bestandteil von Produkten und Maschinen. Mit dieser Anforderung entstand 1996 bei technotrans eine entsprechend spezialisierte, eigenständige Abteilung.
Mit der Zeit wurde deutlich, dass das Speichern und Abrufen solch langer Anleitungen in einer Datei, nicht sehr überschaubar war. Dadurch entstand die Idee, eine Software zu entwickeln, mit der man Dokumente aus einzelnen Textbausteinen und Grafiken erstellen kann.
Daraufhin setzte sich technotrans mit einem Münsteraner IT-Unternehmen zusammen und entwickelte eine Software, die genau die Idee umsetzen sollte.

gds GmbH, Sassenberg

Nach diversen Erweiterungen und Optimierungen kennt man diese Software nun unter dem Namen „docuglobe“, welche Microsoft Word-basiert arbeitet. Um eigenständiger auftreten zu können, wurde 2009 aus der „Doku-Abteilung“ der technotrans AG die heutige gds GmbH. Heute besteht die gds-Gruppe aus den Unternehmen gds GmbH, gds-Sprachenwelt GmbH und der Ovidius GmbH. Über 100 Mitarbeiter sind an den Standorten Sassenberg, Berlin, Hünfeld, Langenburg, Halle (Saale) und Regensdorf (Schweiz) beschäftigt.

Die Auszubildenden der technotrans SE wechseln für einige Wochen zur gds und lernen dort ein anderes Unternehmen kennen. So kommen z.B. die technischen Produktdesigner in die Redaktion der gds, um dort unter anderem selbst Anleitungen mit Hilfe von docuglobe zu erstellen.

docuglobe

Die kaufmännischen Auszubildenden lernen den Vertrieb der gds kennen in dem Angebote für z.B. Schulungen oder docuglobe selbst geschrieben werden.

 

Bei einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung hat man selbst die Möglichkeit, bei der Programmierung einer umfassenden Software mitzuhelfen. Dadurch entstehen großartige Einblicke in das Projektmanagement einer großen Software und die Programmierung z.B. in den Sprachen Java oder C#.


techno.blogger: Maikel

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