Berufsfelderkundungstag – ein Tag für die Zukunft

Seit dem Jahr 2012 gibt es in NRW die Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Dazu gehört auch der Berufsfelderkundungstag, welcher für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse angeboten wird.

So hatten gestern rund 20 Schüler unterschiedlicher Schulen (Sekundarschule Sassenberg, Städtische Gesamtschule Warendorf, Gymnasium Laurentianum, Verbundschule Everswinkel, AWG  Warendorf) innerhalb eines 1-tägigen Praktikums die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungsberufe hier bei technotrans kennenzulernen und sich darüber zu informieren.

Der Tag begann für die Schüler mit einer Begrüßung durch unsere Ausbilderin Tina Wegmeth. Bei dem darauf folgenden Betriebsrundgang konnten die Schülerinnen und Schüler zunächst die Arbeitsabläufe und Tätigkeitsfelder im Unternehmen kennenlernen.

Im weiteren Verlauf des Tages konnten die Interessierten sich über Berufsbilder, wie Mechatroniker, Technischer Produktdesigner, Fachlagerist sowie Fachinformatiker für Systemintegration und Anwendungsentwicklung informieren.

Hierzu wurden die Jungen und Mädchen den Berufen zugeteilt und hatten die Chance, einige Stunden lang in die Abteilungen reinzuschnuppern. Dies gab Ihnen die Möglichkeit mit Mitarbeitern und Azubis ins Gespräch zu kommen.

So hatten Maico Westerwald und Cedric Brinkmann die Gelegenheit, den Beruf des Technischen Produktdesigners näher unter die Lupe zu nehmen. Zu ihren Aufgaben gehörten beispielsweise 2D-Zeichnungen in 3D-Zeichungen umzusetzen, 3-Seiten Konstruktionen und Isometrische Ansichten zu erstellen sowie die Grundlagen des Zeichenprogramms „Solid Works“ zu erlernen.

Jana Brehm hingegen interessiert sich für den Beruf der Fachlageristin. Sie durfte zusammen mit einer Auszubildenden die Materialien für Fertigungsaufträge kommissionieren und neu gelieferte Waren einlagern. Ihr Urteil lautet: „Es macht mir sehr viel Spaß. Zu Anfang hatte ich andere Vorstellungen von dem Beruf, aber ich könnte mir gut vorstellen, wenn ich die Schule beendet habe, eine Ausbildung zur Fachlageristin zu machen.“

Den Beruf des Mechatronikers wollte Jakob Hemkemeyer gerne näher kennenlernen. Am Vormittag baute Jakob zusammen mit einem Mitarbeiter aus der Fertigung ein Lackversorgungsgerät. „Ich durfte bei der Verkabelung helfen und Seitenverkleidungen anschrauben.“ Am Nachmittag wechselte er dann in den Kältebereich, wo er das Löten erlernen durfte.

Die Rückmeldungen der Schüler am Ende ihres Berufsfelderkundungstages haben gezeigt, dass der Tag in solch einem Betrieb sehr hilfreich für eine Entscheidung für den späteren Lebensweg sein kann. Und sei es auch erstmal nur die Erkenntnis, hier bei uns in den Schulferien ein Praktikum zu absolvieren.


techno.blogger: Anna

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