Heute möchten wir euch gerne unsere Ausbildungsleiterin Tina vorstellen. Einige von euch kennen sie mit Sicherheit schon, da sie technotrans bei Veranstaltungen, auf Messen und in verschiedenen Schulen vertritt. Auch bei Vorstellungsgesprächen für unsere Ausbildungsstellen könntet ihr Tina bereits begegnet sein.
Tina, du bist schon ziemlich lange bei technotrans. Wie begann und verlief dein Werdegang bei technotrans?
Vor 11 Jahren begann ich hier bei technotrans meine Ausbildung zur Industriekauffrau und war zuletzt im Rechnungswesen tätig, wo ich auch meine Projektarbeit schrieb. Nach Ausbildungsende wurde ich im Bereich Personal übernommen. Dort war ich als Teamassistentin Personal zuerst für ca. 1 Jahr zuständig für Aufgaben wie z.B. das Bewerbermanagement und die Organisation von Schulungen. Danach kümmerte ich mich als Personalsachbearbeiterin um alle anfallenden administrativen Aufgaben, wie zum Beispiel die Lohn- und Gehaltsabrechnung, das Bewerbermanagement sowie um das Zeitmanagement. Durch den 3-jährigen Besuch einer Abendschule habe ich dann meinen Personalbetriebswirt erlangt und wurde somit zur Personalreferentin & Ausbildungsleiterin, was mir seit dem sehr viel Spaß bereitet und mich immer wieder vor spannende Herausforderungen stellt.
Das hört sich sehr abwechslungsreich an. Wir Azubis haben während unserer Ausbildung auch verschiedene Aufgaben (Azubijobs). Gab es bei dir Aufgaben, die du während deiner Ausbildung gemocht oder auch nicht so gemocht hast?
Meine Ausbildung an sich war sehr vielseitig, wodurch ich viele Bereiche bei technotrans kennenlernen durfte. Ich fühlte mich in allen Abteilungen, die ich in meiner Ausbildung durchlief, immer sehr gut aufgehoben, da ich hilfsbereite und nette Kollegen kennenlernen durfte, durch die das Arbeitsklima sehr angenehm war. Unbedingt erwähnenswert sind auch die Azubi-Partys. Alle Azubis aus den unterschiedlichsten Bereichen wiederzusehen und sich über viele Dinge auszutauschen, ist heute noch etwas, das vielen ausgelernten Azubis als positive Erinnerung im Kopf geblieben ist.
Als Timo, unser Personalleiter, mir zum Ende der Ausbildung die Stelle im Bereich Personal angeboten hat, wusste ich gar nicht, was mich erwartet. Da die Auszubildenden zu meiner Zeit diesen Bereich aufgrund der vielen vertraulichen Inhalten noch nicht kennenlernen durften, hatte ich zuvor nie einen Einblick in diese Aufgabenbereiche bekommen. Das war ein Punkt, den ich in meiner Ausbildung sehr schade fand. Heute lernen die Azubis den Bereich Personal während der Ausbildung für 2 Monate kennen, damit sie einen Überblick in die vielfältigen Aufgabenbereiche erhalten.
Was für Aufgaben erledigst du heute nach deiner Ausbildung und deinen Weiterbildungen bei technotrans?
Als Personalreferentin bin ich Ansprechpartnerin für die Mitarbeiter aus den Bereichen Operations und Overhead sowie für die Gesellschaften gds (mit allen Tochtergesellschaften) und termotek. Hierzu zählen sowohl Abteilungen, wie beispielsweise die Fertigung und das Lager als auch die IT und das Rechnungswesen. Ich unterstütze die Führungskräfte bei dem gesamten Prozess vom Ein- bis zum Austritt eines Mitarbeiters und berate bei arbeitsrechtlichen Fragestellungen. Neben dieser Betreuung führe ich Projekte wie z.B. die Einführung des E-Recruitings durch. Des Weiteren wird gerade eine Ausbildungsmanagementsoftware eingeführt, welche alle Prozesse im Bereich Ausbildung digitalisiert. Als Ausbildungsleiterin bin ich zusätzlich verantwortlich für alle Azubis. Ich begleite sie von ihrer Einstellung bis zu ihrer Übernahme. Zudem bin ich die fachliche Ausbilderin für die kaufmännischen Azubis und dualen Studenten.
Gibt es Aufgaben, die du besonders gerne machst?
Ja, die gibt es auf jeden Fall. Auf die Vorstellungsgespräche freue ich mich immer sehr, da man viele unterschiedliche Menschen kennenlernt. Im Gegensatz dazu bearbeite ich aber auch gerne knifflige arbeitsrechtliche Fälle und leite und verfolge Schulprojekte zusammen mit unseren Azubis, an denen man sieht, wie die Schüler aber auch unsere Azubis an ihren Aufgaben wachsen.
Hast du schon besonders schöne Erlebnisse/Momente bei technotrans erlebt?
Im Allgemeinen würde ich sagen, dass es immer mal wieder schöne Erlebnisse gibt, an die man gerne zurückdenkt oder auf die man sich freut. Ich freue mich z.B. Jahr für Jahr immer wieder auf unsere neuen Azubis. Es ist interessant mitzubekommen, wie diese sich im Laufe der Ausbildung entwickeln. Am Anfang sind alle noch eher ruhig und zurückhaltend und zum Ende der Ausbildung hat man junge selbstbewusste Berufseinsteiger vor sich stehen. Gleichermaßen freue ich mich wieder auf die Ausflüge mit unserer Abteilung, wie das bald anstehende Spargelessen.
Worauf achtest du beim ersten Eindruck?
Ich achte auf ein freundliches Auftreten und eine positive Ausstrahlung.
Wie hat es sich angefühlt, das erste Vorstellungsgespräch zu führen?
Vor meinem ersten Vorstellungsgespräch war ich sehr nervös. Für mich war es wichtig, positiv aufzutreten, um technotrans gut zu vertreten. Auch für den Bewerber ist solch ein Gespräch sehr ausschlaggebend und entscheidet über dessen Zukunft. Daher hatte ich großen Respekt vor der Durchführung dieser Gespräche.
Kannst du dich an ein lustiges Vorstellungsgespräch erinnern?
Ja, da gab es schon ein paar Gespräche, bei denen man mal ein wenig schmunzeln musste. Z.B. als die Frage auftrat „What was your last book you have read and what was it about?“ und eine Bewerberin auf Englisch anfing, dass Buch „Fifty Shades of Grey“ zu erklären. Oder als wir eine Bewerberin nach einer Schwäche gefragt haben, antwortete sie: „Ich habe eine Schwäche für Schokolade“.
Hattest du ein Lieblingsfach in der Schule? Welche Fächer mochtest du nicht so gerne?
Ja, das hatte ich. Mathe und Physik habe ich immer sehr gerne gemacht. Mit Zahlen arbeiten und ein paar knifflige Aufgaben erledigen, das gefällt mir heute noch. Ein Fach das mir nicht so gut gefiel, war Deutsch. Obwohl es nicht direkt an dem Fach lag, sondern eher an der Analyse von Gedichten. Das war nicht so meins.
Stell dir vor du dürftest nur 3 Dinge mit in dein Büro nehmen. Welche wären dies?
Als erstes auf jeden Fall meine Kaffeetasse (morgens brauche ich meinen Kaffee). Dann meinen Block, damit ich in sämtlichen Terminen mitschreiben kann, um nichts zu vergessen und zuletzt meine Post-its.
Beschreibe dich selber in 4 Worten!
Ich denke ich bin….
– offen/aufgeschlossen
– kommunikativ
– sportlich
– ehrgeizig
Wenn du ein Tier wärst, welches wärst du?
Am liebsten möchte ich gar kein Tier sein. Wenn ich darüber nachdenke, haben Tiere es auch nicht immer leicht. 🙂
Wie verbringst du deine Freizeit?
In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinem eigenen Pferd und reite sehr gerne aus. Zusätzlich verbringe ich aber auch viel Zeit mit meiner Familie, meinem Freund und meiner besten Freundin. Das ist für mich ein guter Ausgleich.
Wenn du eine Million Euro gewinnen würdest, was würdest du damit tun?
Oh, das ist ganz schön viel. Als erstes hätte ich gesagt, ich kaufe einen Kotten für meine Eltern, aber dann wäre die Million schon weg. Super gerne würde ich mit dem Auto durch Amerika reisen. Vielleicht an der Westküste entlang. Einen Teil des Geldes würde ich dann gerne noch spenden. Ich denke an Kinder in Not oder andere Hilfsorganisationen.
Wir bedanken uns bei Tina für das ausführliche Interview und die offene Beantwortung unserer Fragen.
techno.blogger: Sarah & Leonie